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Hallo und dann eine Reifenfrage...

#1 von jwosch ( gelöscht ) , 05.01.2013 15:30

Moin,

ich habe mich hier gerade erst frisch angemeldet.
Zur Zeit fahre ich noch eine Suzuki, bin aber wieder auf der Suche nach was anderem.
Immer wieder kommt mir dann die CB1000 in den Kopf... vor zwei oder drei Jahren bin ich mal eine probegefahren und war ganz angetan. Dummerweise habe ich dann etwas gezögert und das Angebot war weg.
Was mich damals etwas nachdenklich gestimmt hat waren die zugelassenen Reifengrößen bzw. -freigaben.
Bei den Recherchen las ich, daß einige die CB1000 auf 17" umgebaut haben, um so eine größere Reifenauswahl zu haben. Für mich ist dies aber nicht interessant.
Scheinbar haben jetzt einige Reifenhersteller auch 180er und 200er Reifen freigegeben. Sind diese Freigaben problemlos einzutragen?
Unser TÜV-OberPrüfer hat mir damals gesagt, ein solches Gutachten wäre keine Basis für eine Abnahme...
Ich habe hier eine Briefkopie und Prüfbericht für einen eingetragenen 160er Reifen liegen. Verrückterweise ist dort von einem Pirelli Roadtec Z6 die Rede.
Hat hier jemand schon Erfahrungen mit einem 160er gemacht? Ist denn sowas eine Basis für eine Prüfung? :-)

Ich finde die CB1000 echt interessant, aber diese Reifenproblematik schreckt mich doch etwas ab.
Oder gehe ich doch eher auch eine CB1300?
Gruß
Jürgen

jwosch

RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#2 von Gelöschtes Mitglied , 05.01.2013 17:30

Tach Jürgen,

erstmal herzlich willkommen hier. Zum Thema Reifen, welches für die SC30 mittlerweile eigentlich keines mehr ist, guckst Du hier:

http://moto.bridgestone.de/motorrad-reif...0%20F%20SC%2030

Der 200-er muss lt. Fußnote von Bridgestone zwar wohl eingetragen werden das sollte aber mit der Freigabe von Bridgestone kein Auftrag mehr sein. Falls doch, wird Dir hier bestimmt jemand mit einer Brief- oder Scheinkopie weiterhelfen können. Damit sollten dann auch etwaige Zweifel des Graukittels ausgeräumt sein.
Zum 18''-er Bridgestone selbst kann ich Dir nix sagen da ich seit Jahren überzeugt auf 17''-ern unterwegs bin. Das tolle daran, eine Markenbindung gibts für meine SC30 nich' mehr :-) Wie Du siehst, die Bereifungsfrage ist außer der eingeschränkten Auswahl bei den 18-ern für eine Entscheidung pro SC30 zweitrangig.

Grüße vom n.e.Carsten

zuletzt bearbeitet 05.01.2013 17:30 | Top

RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#3 von Tom , 05.01.2013 19:58

Hallo Jürgen,
auch von mir ein Willkommen! Zu der Reifenfrage/Problematik an der SC30 (CB1000) kann ich Dir nix Aktuelles mehr sagen, das können andere besser. Ich hatte meine SC30 nach ca. 50000km auf 17 Zöller gestellt, bis 110000km gefahren und war damit rundum glücklich. Ganz speziell auch mit der Reifengröße. Das superstabile Fahrverhalten blieb exakt wie es war, aber es kam eine vormals ungeahnte Handlichkeit hinzu! solltest Du vielleicht wissen, eh Du die Umbaumöglichkeit gleich verwirfst. Ich fuhr sie auf Bridgestone-Reifen und war damit sehr zufrieden (BT 20?- weiß nicht mehr genau). Jetzt fahr ich die SC 54(CB1300), die steht ab Werk auf 17 Zöllern und fährt damit ebenso gut. Also wenn Du ein Hühne von 1,90m oder mehr bist, dann solltest Du schon bei den 18 Zöllern bleiben, die Big ist das richtige Motorrad für Großgewachsene! Ich Pimpf mit meinen knapp 1,80m kam nach dem "tieferlegen" besser klar. Die 1300er ist dagegen eher zierlicher. Relativ günstig kann man beide Moppeds schon bekommen.
Gruß, Tom
P.S. Wenn Du noch Zeit hast, in ein paar Monaten werde ich wohl eine meiner beiden SC54 verkaufen...

 
Tom
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RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#4 von jwosch ( gelöscht ) , 05.01.2013 20:55

Hallo nochmal,
ich bin richtig erfreut, daß es hier so schnelle und freundliche Antworten kommen, dafür vielen Dank!!!
Von den 160ern haltet Ihr nichts, oder ist das dann eher ein Exot?
Ich mag mich täuschen, aber die CB1000 auf 18Zoll sieht "größer" aus.
Interessant ist für mich der Vergleich zwischen SC30 und SC54.

Ich stehe immer wieder vor der CB1300S in rotweiß (ich hatte vor vielen, vielen Jahren mal eine CB1100R und auch eine CB900, eben in dieser Lackierung) und bin ganz begeistert. Beim Probesitzen bin ich (1,92m) dann eher reserviert, und frage mich, ob die CB1000 wirklich so anders von der Sitzposition ist. CB1300 ist sehr entspannt, eher aufrecht. Also daher die Frage: von der Größe unterschiedlich?

Lohnt sich denn der Schritt zur Einspritzer-CB1300?

Vielleicht noch was allgemeines:
Es gab doch bis vor ca. 2 Jahren noch ein anderes BIG-Forum. Ist das komplett aufgelöst? Und dieses Forum ist noch recht jung? Kommt Ihr alle aus der gleichen Ecke? Ich bin aus dem wunderschönen Schleswig-Holstein :-)
Gruß
Jürgen

jwosch

RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#5 von Kundenbetreuer Heiko , 06.01.2013 11:48

Hallo Jürgen
also ich empfehl dir bei 1,92m ganz klar die CB1000 , Sitzposition ist höher und gestreckter das ganze Moped ist größer.
Die CB1000 hat allerdings einen gewaltigen Nachteil, der lahme Motor.
Das mit dem Motor lässt sich ändern, ist aber aufwendig , ab ca 1300.- in der Werkstatt mit Gebrauchtteilen von der CBR1000 sc021 , + xxx? für Vergaserabstimmung
Mit den Reifen , denke ich ist im Moment die Bridgestone BT020/21 ? Kombination 200/50 ZR18 + 120/70ZR18 am besten.
Mit den 17 Zöllern hat man dann wohl alle Freiheiten kann sich die heißesten slicks draufziehen, hat aber etwas weniger Schräglagenfreiheit und der Umbau kostet auch ein paar €
Einige hier -wie auch ich - fahren die CB1000 seit über 15 Jahren und sind damit rundum glücklich....wird schon seinen Grund haben
Solltest du dich für die 1000er entscheiden...überleg nicht lang wenn du ein gutes Exemplar vor dir stehen hast, so viele gibts nicht mehr und 2/300 € hat man auch schon oft für anderen Blödsinn ausgegeben.
....ach ja .... Schleswig Holstein :) .... cool wo denn genau
Gruß Heiko


live aus dem Deutschen Kochstudio ADLERHORST

 
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RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#6 von Germane , 06.01.2013 12:27

Hallo

Herzlich willkommen hier , schon das einer der sich anmeldet auch gleich was schreibt.

1. SC 30 was sonst.
2. SC 54 ja schoön ...aber steht ja nun fast an jeder Ecke rum.(Sorry Jungs is halt so) alternativ die Sc 40 selten aber auch gut
3.Reifen wie gesagt kein Problem , fahre die Brückenstein 200/120 , einfach Herlich , erstaunlich Handlich und Die halten auch richtig lange...........aber recht Teuer Glaube so um 380.- Euro Satz habe die nicht eingetragen habe ein Unbedenklichkeitsbescheinigung, die führe ich mit war auch so beim Tüv keine Probleme.

Also wie gesagt wenn es eine SC 30 gibt auf jedenfall zuschlagen.


echt Germanisch eben............

 
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RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#7 von jwosch ( gelöscht ) , 06.01.2013 16:22

Moin,

aus Kiel bin ich... gibt es denn hier noch weitere aus dem Norden? Die User-Map ist noch nicht so aussagekräftig ;-)
Die Info mit der Größe ist mir echt wichtig. Ich habe eben mal bei cycle-ergo.com geschaut, demnach soll das nicht so viel ausmachen.

Ich nehme an, 60000 km sind für eine SC30 nichts?
Und preislich liegt das Ganze gerne bei 2500,- oder sind die manchmal geforderten Preise von >3500,- realistisch?
Ich sehe diese ganze Preisfrage immer sehr kritisch. Der Motorradmarkt ist doch ziemlich schwach geworden. Das betrifft dann natürlich alle Modelle. Wenn besipielsweise eine Bandit schon neu für ca. 8000,- zu kaufen ist, fallen die Preise für 10 Jahre alte Modele doch erheblich. Und für die alten Schlorren aus den 90ern doch erst recht :-)) Spaß beiseite, gibt es irgendwo im Netz oder bei Euch Tipps wegen Schwachpunkten, oder gelten die üblichen Punkte?

Gruß,
Jürgen

jwosch

RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#8 von Gelöschtes Mitglied , 06.01.2013 17:24

Zitat von jwosch im Beitrag #7
...Spaß beiseite, gibt es irgendwo im Netz oder bei Euch Tipps wegen Schwachpunkten, oder gelten die üblichen Punkte?

Hallo Jürgen, ich nehme an Du meinst mit den üblichen Punkten halt die Sachen auf was man beim Mopedkauf eben achtet (Kette, -rad, -ritzel, Profiltiefe, Auspuff, Eintragungen ... usw.

"Schwachpunkte" in dem Sinn gibt es meines Wissens bei der SC 30 nicht. Von Motorschäden, auch bei den mit CBR-Nocken "getunten" SC30 nicht, habe ich noch nie gehört.
Wenn man dazu überhaupt "Schwachpunkt" sagen will, dann könnte man allenfalls den Steuerketten-Spanner dazu zählen, wenn man das so sehen will. Beim Wechsel gibt es wohl erhebliche Laufleistungs-Differenzen - der eine hat schon bei 50.000 km gewechselt, der andere erst bei 80.000 etc. Eine allgemeingültige Aussage kann man dazu nicht machen. So ist bei meiner SC 30 mit 84.000 km noch der erste drin.

Mit der SC30 kannst Du nicht viel verkehrt machen.

Grüße vom n.e.Carsten


RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#9 von Tom , 07.01.2013 07:34

Also Jürgen, was die anderen Dir bis hier geschrieben haben kann ich nur unterstreichen! Selbst wenn der Germane sagt, das die SC54 schon sehr verbreitet ist ...stimmt irgendwie. Die CB 1000 ist auf Serienfelgen deutlich größer! Auch Tank usw. sind noch etwas größer als bei der 1300er. Schwächen gibt es bis auf die nicht allzu temperamentvolle Motorleistung (im absoluten Serienzustand) und die Sache mit dem Steuerkettenspanner, keine! Und bei letzterem ist wichtig zu erwähnen, dass selbst bei starkem Gerassel im kalten Zustand, - die Sache tatsächlich ohne Folgen für den restlichen Motor bleibt. Meine frühere CB1000 wird nun von einem Freund gefahren, hat jetzt ca. 140000km weg (2.Kettenspanner), rasselt wie wild, - aber rennt wie sau! (Immerhin 106 oder 108 PS ohne CBR-Nocken - habe die Prüfstandsdiagramme ja mit abgegeben) Aber wenn Du derzeit eine Susi mit 1100ccm fährst (ist das so?) dann wird Dich die SC54 Leistung nicht vom Hocker reißen. Die Stärken liegen bei dem Mopped eher in allen anderen Belangen. So zum Beispiel, dass an meiner früheren, erwähnten CB, noch nie etwas kaputt war (Spanner mal ausgenommen)!

 
Tom
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RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#10 von Boris ( gelöscht ) , 09.01.2013 18:09

Hallo Jürgen!
Ich komme aus Kollmar bei Glückstadt. Meine zweite CB 1000 fahre ich jetzt seit 2001. Die erste davor von 1994-1998.
Allerdings fahre ich auch die 17 Zöller. Die freie Reifenwahl begeistert mich einfach. Zur Zeit fahre ich den Michelin Pilot Road 3
Den Höhenunterschied finde ich nicht so gravierend und auch nicht auffällig. Und wann stehen schon mal 2 CB's nebeneinander...außer bei den Treffen.
Motorleistung war für mich immer ausreichend.
Bis auf die Blinker und die Reifen ist meine immer noch völlig original.
Aber Du wirst kaum ein Moped finden, daß so klasse verarbeitet ist. Da kommt auch die CB 1300 nicht ganz ran.

Auf dem Bild sind noch die Metzeler Z6 drauf. Die waren nicht ganz so schön....

Boris

RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#11 von Gelöschtes Mitglied , 09.01.2013 20:53

Zitat von Boris im Beitrag #10
Bis auf die Blinker und die Reifen ist meine immer noch völlig original.

Wir wollen doch die schöne Non-Original-Lackierung nich' unerwähnt lassen Boris
Ansonsten 100% agree
Grüße vom Carsten

zuletzt bearbeitet 09.01.2013 20:53 | Top

RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#12 von Boris ( gelöscht ) , 10.01.2013 06:02

Zitat von n.e.Carsten im Beitrag #11
Zitat von Boris im Beitrag #10
Bis auf die Blinker und die Reifen ist meine immer noch völlig original.

Wir wollen doch die schöne Non-Original-Lackierung nich' unerwähnt lassen Boris
Ansonsten 100% agree
Grüße vom Carsten


Hallo Carsten! Hast ja Recht...

Boris

RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#13 von Tom , 10.01.2013 07:19

Aber Boris, was erstaunt: Wie hast Du Deinen Originalschalldämpfer vor Lackabplatzern bewahrt? Oder sieht man die auf den Fotos nicht?

 
Tom
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RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#14 von Boris ( gelöscht ) , 10.01.2013 09:03

Hallo Tom!
Den habe ich vor Jahren mal in Hamburg lackieren lassen. Ist mindestens 30.000 km her. Dort wurde er gestrahlt und dann mit temeraturfestem Lack (bis300°) lackiert.
....und wenn ich jetzt erzähle, daß das Ganze damals 40.- Euro gekostet hat, weil der Lacker nicht sicher war, ob es auf dem Topf hält....
Ich poliere den ab und zu mit normaler Autopolitur...und so sieht er jetzt aus:

Boris

RE: Hallo und dann eine Reifenfrage...

#15 von Tom , 10.01.2013 09:52

Zitat von Boris im Beitrag #14
Hallo Tom!
Den habe ich vor Jahren mal in Hamburg lackieren lassen. Ist mindestens 30.000 km her. Dort wurde er gestrahlt und dann mit temeraturfestem Lack (bis300°) lackiert.
....und wenn ich jetzt erzähle, daß das Ganze damals 40.- Euro gekostet hat, weil der Lacker nicht sicher war, ob es auf dem Topf hält....
Ich poliere den ab und zu mit normaler Autopolitur...und so sieht er jetzt aus:


Wouww! Das ist Qualitativ also eine ganz andere Nummer als die Originallackierung/Beschichtung! Und der Kurs war natürlich ein Traum - da kosten ja ein paar Sprühdosen schon mehr (nur würde man mit denen nie ein solches Ergebnis hinbekommen)! Sieht klasse aus. Die Meinungen zu dem schwarzen Originaltopf gehen zwar auseinander, aber in jedem Fall kaschiert das Schwarz die Größe des Topfes! Er sieht nicht so klobig aus, wie er ist.

 
Tom
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